Archiv der Kategorie: Web 2.0
HuS 10: „Wir wollen Web 2.0“
„Web 2.0 im Unterricht“
Stell dir vor, du seist ein Mitglied der Schülervertretung (SV) deiner Schule und möchtest den Unterricht an deiner Schule dahingehend beeinflussen, dass das Web 2.0 sowohl Thema als auch Methode im Unterricht an deiner Schule wird.
Als SV eurer Schule habt ihr zumindest die Möglichkeit dies im Rahmen einer Gesamtkonferenz (=gemeinsame Sitzung der Schulgemeinschaft mit Lehrern, Schulleitung, Elternvertretung und euch als Schülervertretern) anzuregen.
Im Rahmen dieser Mitwirkung wäre es wichtig, das Kollegium während dieser Gesamtkonferenz von eurem Wunsch zu überzeugen.
Dazu gestaltet ihr bitte in Partnerarbeit (zu zweit) eine Powerpoint-Präsentation (oder andere Präsentationsmöglichkeit – evtl. „Prezi„), die der Gesamtkonferenz erst einmal erklärt, was das „Web 2.0“ überhaupt ist, warum ihr wichtig findet, dass es im Unterricht thematisiert wird und welche Ideen ihr habt, es im Unterricht/in verschiedenen Fächern einzubinden.
Linktipp:„Schule ZWO Null“
Bewertungskriterien:
- Gestaltung der Präsentation (Form – Aufbau – stichwortartig – Bilder/Symbole)
- Zielgruppenorientierung
- Erklärung „Web 2.0“
- Begründung, warum dieses Thema im Unterricht der Realschule
- eigene Ideen
- Realisierbarkeit
- Quellenangaben
Hier das Ergebnis von Timo und Lukas…
HuS 10: Web 2.0
Aufgabe:
- Erkläre den Unterschied zwischen Web 1.0 und Web 2.0 mit eigenen Worten.
- Finde heraus, welche Dienste alle zum „Web 2.0“ gehören.
- Wann nutzt du in welchen Situationen das Web 2.0?
HuS 10 goes Youtube: „Influencer-Projekt“
Folgende Youtube-Videos können euch bei der Produktion eures Videos helfen:
Hilfe… #BitcoinMiner ???
Hilfe! Hat jemand der Programmierer oder auch „Zocker“ unter euch ’ne Ahnung, wie man einen „CoinMiner“ von seiner Webseite bekommt?
Irgend sowas ist seit ein paar Tagen auf meiner Webseite www.breuer-info.de und ich hab weder Ahnung, wie dieser Virus oder die Malware auf die Seite für meine Schüler gekommen ist noch wie ich sie wieder runter bekomme
Mit dem #WhatsMeBot zum Wunschberuf
Die Bundesagentur für Arbeit hat Anfang 2017 mit dem #WhatsMeBot einen Berufswahltest auf den Markt gebracht, der Jugendliche mit nur 8 Fragen ziemlich jugendgemäß über WhatsApp in eine bestimmte Berufsgruppe einordnet und auch noch konkrete Berufe vorschlägt.
Natürlich sollte keiner deswegen WhatsApp nur für diesen Test installieren und die Gefahren von WhatsApp sollten nicht unbeachtet bleiben.
Aber da die meisten Jugendlichen den Messenger WhatsApp auf ihrem Smartphone installiert haben und auch eine Datenflat haben (das sollte abgeklärt sein – falls nicht, gebe ich ich ihnen temporär einen „mobilen Hotspot“), kann dieser Test „#WhatsMeBot“ gut im Rahmen der Berufsorientierung eingesetzt werden.
So geht’s:
Über die Webseite „www.dasbringtmichweiter.de“ erhält man eine Telefonnummer, mit der man auf seinem Smartphone einen Kontakt – z.B.als „AA“ – anlegt. Aber Vorsicht: Diese Nummer wird stündlich gewechselt, wohl um die Serverbelastung auszugleichen odr aus irgendwelchen Sicherheitsgründen – also muss man immer aktuell auf diese Seite gehen…
Als Nächstes öffnet man WhatsApp und schreibt die Start-Nachricht „Hallo“ an den eben gespeicherten Kontakt „AA“ oder die Nummer des WhatsMeBot. Darauf erhält man innerhalb von Sekunden eine Antwort des bekannten und beliebten Youtubers Julien Bam, der das weitere Vorgehen erklärt.
Und dann wird auch schon die erste von insgesamt acht Fragen gestellt. Es werden jeweils Situationen aus dem Alltag von Jugendlichen – z.B. eine langweilige Unterrichtsstunde 😉 – geschildert und gefragt, wie man sich dann verhält.
Nach der letzten Frage muss man noch sein Geschlecht angeben und dann erhält man mit der „Typisch ich-Karte“ eine grobe Einteilung in eine der folgenden Berufsgruppen:
- Handwerklich-technischer Typ
- Künstlerisch-kreativer Typ
- Sozial-pflegerischer Typ
- Kaufmännisch-verwaltender Typ
Außerdem gibt es noch einen persönlichen Link (hier nur als Beispiel), der einen konkreten Beruf in einem Video vorstellt, die ausgewählte Berufsgruppe noch einmal genauer beschreibt und auch Vorurteile zu diesen Berufen widerlegen möchte. Am Ende findet man noch eine Linkliste mit den wichtigsten Berufsorientierungsseiten der Agentur für Arbeit.
Mein Fazit:
Ich habe ja schon einige andere Eignungstest auf dieser Webseite vorgestellt, aber im Verhältnis zum zeitlichen Aufwand dieses Tests und dafür, dass dieser Bot sehr zielgruppenorientiert gestaltet ist, gefällt mir diese „App“ und auch die Ergebnisse können sich sehen lassen. Sie sind zumindest für Schülerinnen und Schüler, die noch gar keine Ahnung haben, wohin der „berufliche Zug“ gehen soll, hilfreich.
Denn die Schülerinnen und Schüler, die auf noch keinen Wunschberuf haben und noch keine Ahnung haben, wohin es beruflich gehen soll, können nicht nur ihre Interessen herausfinden, sondern auch mehr über ihre Stärken und Schwächen erfahren.
Die persönliche Auswertung mit der Einteilung in eine der vier Berufsgruppen oder der Vorschlag eines konkreten Berufes bieten sich als Anlass für ein Gespräch mit den Eltern, Freunden, Lehrern oder der Berufsberatung an!
Ansonsten ist es logisch, dass man bei 8 Fragen keine detaillierte und treffende Berufsempfehlung erwarten kann.
Jetzt bist du als Kritiker gefragt!
Formuliere deine sachliche Meinung als Kritik zu diesem #WhatsMeBot der Agentur für Arbeit. Folgende Fragen können dir dabei helfen:
- Spricht dich dieser Test an?
- Kamst du mit den Fragen und Antworten klar?
- Was hältst du vom Ergebnis?
- Kannst du mit den weiterführenden Informationen etwas anfangen?
- Kannst du den #WhatsMeBot weiterempfehlen?
Poste deine Meinung hier als Kommentar (unten auf “Leave a reply” klicken). Gib aus Datenschutzgründen als Absender nur deinen Vornamen und in Klammern deine Klasse an – deine richtige Mail-Adresse musst du auch nicht angeben.
Ach übrigens: Was ist eigentlich ein „#Bot“?
"Lernen 2.0 – Wie viel PC verträgt die Schule?"
Es muss etwas geschehen! Während die Jugendlichen in ihrer Freizeit emsig googeln, whatsappen, twittern und facebooken, schreiben sie in der Schule noch immer mit Kreide an die Tafel oder mit dem Füllfederhalter in ihre Hefte. Viele Bildungspolitiker fordern, dass der digitale Wandel endlich auch die Schulen erfassen soll, die Kultusministerkonferenz hat vor kurzem ihre neue Strategie „Bildung in der digitalen Welt“ vorgelegt. Deutschland will damit Versäumnisse aufholen, denn in unseren Schulen und Hochschulen ist der Unterricht am Laptop noch immer eher die Ausnahme als die Regel. Sind Lehrerinnen und Lehrer auf diesen Wandel vorbereitet? Wie können digitale Medien im Unterricht sinnvoll eingesetzt werden? (Quelle www.swr.de)
Aufgabe: Formuliere eine sachliche Meinung zu der Frage, wie sich das Lernen in der Schule in der Zukunft verändern sollte, und und poste diese hier als Kommentar (unten auf “Leave a reply” klicken). Gib aus Datenschutzgründen als Absender nur deinen Vornamen an – deine richtige Mail-Adresse musst du auch nicht angeben.
"Berufswunsch Youtuber"
LeFloid, Unge, Aussenseiter, Dner, Die Lochis, freekickerz, Gronkh, Bibisbeautypalace, DagiBee, ConCrafter, ApeCrime, Piet Smiet, YTITTY – alles Youtuber mit jeweils weit über einer Millionen Abonnenten!
Videos über ihre PC-Spiele, Computertricks, Schminktipps oder einfach nur Blödsinn: Auf der Videoplattform Youtube haben etliche meist junge Selbstdarsteller ihren eigenen Kanal. Manche können davon leben – aber Tausende Kids und Jugendliche träumen vom „Beruf Youtuber“ .
Was aber sagt man als Berufsberater oder Lehrer seinen z.B. 13-jährigen Schülern, die nur noch einen Berufswunsch haben: „Youtuber“?
Aufgabe: Formuliere eine sachliche Meinung zu dieser Frage und und poste diese hier als Kommentar (unten auf “Leave a reply” klicken). Gib aus Datenschutzgründen als Absender nur deinen Vornamen an – deine richtige Mail-Adresse musst du auch nicht angeben.
Linktipps dazu:
"Wordclouds" erstellen…
Eine „Wordcloud“ (dt. Name: „Schlagwortwolke“) ist eine gute Möglichkeit, Informationen aus einem Text oder den Inhalt einer Webseite zu visualisieren, das heißt den Inhalt des Textes als Bild darzustellen. Dies geschieht dadurch, dass die Wörter, die im Text vorkommen, auf unterschiedlichste Weise zu einer Wolke gestaltet.
Die Häufigkeit eines Wortes – und dadurch auch die Wichtigkeit – entscheidet in der Wordcloud über die Größe des Wortes. So kann der Betrachter der Wordcloud relativ schnell erkennen, worum es in dem Text oder auf der Webseite inhaltlich geht, da die wichtigsten Begriffe einem ja direkt ins Auge springen.
Eine Wordcloud ist ein schöner Einstieg in einen Vortrag oder ein Referat, der durch ein Präsentationsprogramm unterstützt wird, z.B. Powerpoint. Außerdem lockerte eine Wordcloud auch Webseiten auf und man hat kein Problem mit Urheberrechten, da man ja selbst der Urheber dieser Wolke ist. Vorstellbar ist eine solche Wordcloud auch als Titelseite zu einer schriftlichen Ausarbeitung.
Bei der grafischen Gestaltung einer Wordcloud hat man sehr viele Variationsmöglichkeiten, so kann man z.B. die Schriftarten, die Farbkombinationen, die Ausrichtung und auch die Form der Wolke nach seinen individuellen Vorstellungen variieren.
Andere Bezeichnungen für eine Wordcloud sind u.a. auch Schlagwortwolke, Wortwolke, Schlagwortmatrix oder Stichwortwolke. Im Englischen nennt man diese Wortwolke neben dem von mir bevorzugtem Namen „Wordcloud“ noch „Tagcloud“.
Zur Gestaltung dieser Wordclouds gibt es webbasierte Programme – meist kostenfrei, d.h. man besucht eine Webseite, auf der ein Programm läuft, welches die Wordcloud erstellt.
Bisher habe ich meine Wordclouds immer auf www.wordle.net erstellt. Wer einfach mal testen will, wie so was funktioniert, geht auf diese Webseite, fügt unter dem Menüpunkt „Create“ den zu veranschaulichenden Text in das dafür vorgesehene Feld ein oder gibt eine Webadresse ein. Zum Testen eignet sich hier besonders die Funktion „Randomize“, denn hier wird eine Zufalls-Cloud erzeugt. Das Ergebnis kann man dann als Bild speichern oder man erstellt einen Screenshot.
Hier drei kostenlose Anbieter für Wordclouds:
- Wordle (mein Favorit)
- Wordclouds for kids
- Tagxedo – Creator
Außerdem: Weitere Übersicht über 12 Wordcloud-Generatoren
Tipp: Die „Wort-Wolken“ können per Screenshot als Foto in den text eingebaut werden…
Viel Spaß beim Erstellen von Wordclouds…
AIB 9: Webseiten erstellen mit WordPress
Wie du dir mit relativ wenig Mühe eine eigene Webseite gestalten kannst…
Nach der Auswahl deines Themas, musst du dir auf WordPress.com einen Account anlegen:
Achte bei der Auswahl des Blognamens (Subdomain vor „.wordpress.com“) darauf, dass dieser auch aussagekräftig ist, z.B. „sopaedreferatthema.wordpress.com„. Schaue auch unbedingt, dass du im kostenlosen („free“) Bereich von WordPress bleibst.
Nach der Anmeldung musst du eine Aktivierungs-E-Mail an WordPress schicken.
Dann kannst du loslegen. Dazu logst du dich mit deinen von dir selbst ausgewählten Zugangsdaten bei deiner WordPress-Webseite ein und gehst ins „Dashboard“ – das ist der Bereich, in dem du die Webseite gestaltest (=Werkstatt der Webseite).
Hier die verschiedenen Webseiten des Sozialpädagogikkurses 10 (13/14) – allerdings noch in der Arbeitsphase…
- Socialmedia in der Bundesliga
- Jugendsprache
- Ahrweiler Huten online
- TV – Internet
- Gebärdensprache
- Blindenschrift
- Online-Rollenspiele
- Games.com
- AW-Schulen im Internet
- Handys
- Rock am Ring
- Vergleich OS – Android
- Fernsehen
- Mobile Kommunikation
Bedenkt bitte die rechtlichen Rahmenbedingungen, wie die Notwendigkeit eines Impressums und die Beachtung des Urheberrechts (Fotos & Textauszüge).
Und so sehen die Bewertungskriterien der Webseite aus: