10d Deutsch: Erörterung über WhatsApp

„Ist das Verbot, dass Lehrer und Schüler nicht über Whatsapp kommunizieren dürfen, sinnvoll?“Gerade in Zeiten, wenn der Klassenleiter mal auf Schulskifahrt, krank oder in Quarantäne ist, wäre WhatsApp eine praktische Hilfe für Lehrer und Schüler, um über wichtige Dinge des Unterrichts und des Schullebens zu kommunizieren. Aber: Es ist verboten…

Hintergrundinfo hierzu:

Facebook, WhatsApp oder iMessage dürfen nicht für unterrichtliche Zwecke und in anderen schulischen Zusammenhängen verwendet werden.
Zur schulischen Kommunikation zwischen Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern steht den Schulen u. a. eine landeseigene, kostenfreie, auf Moodle basierende Lernplattform zur Verfügung.
Diese gewährleistet die Datensicherheit durch die Verwendung eines landeseigenen Servers.

Sofern eine Lehrkraft es als notwendig erachtet, über Messenger mit Eltern, Schülerinnen und Schülern zu kommunizieren, kommen nur europäische Anbieter, die eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung anbieten, in Betracht (z. B. Pidgin/OTR, Hoccer, Chiffry, Wire oder Threema).

Hierbei ist stets das Distanzgebot zu beachten.

(Quelle: Der Datenschutzbeauftragte von Rheinland-Pfalz – https://www.datenschutz.rlp.de/…)

Sucht auch weitere Informationsquellen zu diesem Thema und überlegt euch Argumente und Beispiele aus eurem Alltag

Achtet bitte im Vergleich zur letzten Erörterung auf Folgendes:

  • Die Einleitung könnte etwas motivierender sein – oft schreibt ihr sehr Allgemeines – bringt doch was aus eurem Leben oder aktuelle Anlässe!
  • Teilweise fehlten die Überleitungen – von der Einleitung zur Antithese oder von der Antithese zur These.
  • Geht bitte bei den Argumenten und Beispielen mehr in die Tiefe – beschreibt die Beispiele. Denn die Aufgabe der Beispiele ist es, die Argumente zu stützen.
  • Auch diese Erörterung wird von mir korrigiert und bewertet!

Bei Fragen könnt ihr mich jederzeit – über den Chat unten rechts – anschrieben…

Poste deine Erörterung hier als Kommentar (unten auf “Leave a reply” oder “Replies” klicken).

Gib aus Datenschutzgründen als Absender nur deinen Vornamen plus den ersten Buchstaben deines Nachnamens an – deine richtige Mail-Adresse musst du auch nicht angeben.
Wenn du fertig bist, kannst du auch die Meinungen der anderen lesen und diese wiederum kommentieren…

Beachte bei dieser öffentlichen Stellungnahme die Rechtschreibung und auch die Netiquette, sprich: gutes oder angemessenes und achtendes Benehmen in der digitalen Kommunikation – besonders hier im Web 2.0!

Medien: „YouTube als Bildungs- und Kulturort“

YouTube ist das Leitmedium für Kinder und Jugendliche: Laut einer neuen Studie nutzen 86 Prozent der 12- bis 19-Jährigen die Videoplattform. Hoch im Kurs: Erklärvideos.

Der Rat für Kulturelle Bildung, ein von verschiedenen Stiftungen finanziertes Beratungsgremium, hat das repräsentativ untersuchen lassen. Eltern dürfen aufatmen: Viele Kids suchen auf YouTube auch gezielt Inhalte, um sich schlau zu machen. Der Studie zufolge kommt YouTube bei 12- bis 19-Jährigen bei der Nutzung gleich an zweiter Stelle nach WhatsApp und landet noch vor Instagram, Facebook oder Snapchat.

(Quelle: www.tagesschau.de am 04.06.2019)

Hier geht’s zur kompletten Studie (Diagramme ab S. 50):
Aufgaben:

  1. Welche Ergebnisse dieser Studie überraschen dich?
  2. Wie nutzt du selbst YouTube?
  3. Denkst du, YouTube wird in Zukunft eine größere Bedeutung in der Schule haben?
  4. Überlege dir Einsatzmöglichkeiten von YouTube in der Schule.

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–>Antworten (für Julian)

"www.internet.org" – Zuckerbergs Plan

 
„Imagine a world where everyone has the power to share knowledge and use the internet for innovation. Facebook’s Mark Zuckerberg outlines the plan make the internet more accessible and efficient in order to #connecttheworld.“

 

  1. Lies den Artikel „Warum der Facebook-Chef neue Freunde sucht“ aus der Süddeutschen-Zeitung vom 24.02.2014.
  2. Kläre dir unbekannte Begriffe mit Hilfe des Internets.
  3. Gib den Inhalt des Artikels in einem Tweet wieder, den du hier als „Reply“ postest.

Zur Info „Tweet“:
Das Herzstück von Twitter sind sogenannte Tweets (von englisch tweet ‚zwitschern‘). Dies sind kurze Textbeiträge, die angemeldete Nutzer erstellen können. Sie sind standardmäßig öffentlich für jeden (auch unangemeldete Leser) sichtbar. Jeder Tweet ist auf maximal 140 Zeichen begrenzt. Er kann Hashtags (mit #), Links (als URL), auch solche auf andere Nutzer (mit @), sowie Bilder (als URL) oder Standorte enthalten. Tweets werden in erster Linie den Followern eines Benutzers angezeigt, v. a. über Hashtags oder Verlinkungen kann aber auch ein breiteres Publikum erreicht werden.

Facebook kauft WhatsApp


Gestern kaufte Facebook für 19 Milliarden Dollar den Rivalen WhatsApp. Über den Kurznachrichtendienst werden jeden Tag etwa 19 Milliarden Nachrichten verschickt.
Fast jeder von euch kommuniziert über beide Kanäle. Hier noch weitere Informationen zur Übernahme:
–> ARD-Beitrag zum Kauf von WhatsApp durch Facebook

Aufgabe:
Poste nun deine Meinung zur Übernahmen von WhatsApp durch Facebook hier als Kommentar. –> Klicke dazu unten rechts auf “Leave a reply” …
Bitte lies auch die Kommentare deiner Mitschüler und reagiere gegebenenfalls darauf, indem du sie “beantwortest”. Gib aus Datenschutzgründen nur deinen Vornamen an – deine richtige Mail-Adresse musst du auch nicht angeben.